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Montag, 8. April 2019

Die Trilogie über die verblichene "Wiener Unterwelt" wurde vollendet!



Nach seinem Bestseller Adieu Rotlicht-Milieu fesselt Cadillac-Freddy als Freddy Charles Rabak mit Geschichten aus seinem Leben, vom Prater und vom Strich. Eine der letzten lebenden Legenden aus dem Wiener Milieu der 70er bis 90er, ein Strizzi aus Leidenschaft und ein Liebhaber der Frauen, der sich rühmt, mit rund Tausend Frauen intim gewesen zu sein, ohne ein einziges Mal bereut zu haben. Gewalt, Drogen und leicht bekleidete Sexarbeiterinnen- F.C. Rabak erzählt aus der Perspektive eines Veteranen aus der Unterwelt und gewährt Einblicke in eine Parallelgesellschaft, die einerseits brutal, vulgär und obszön ist, andererseits jedoch auch romantisch, nostalgisch und aufregend. Wie gewohnt umrankt F.C.Rabak seine Rotlicht-Stories mit seinen schon als Markenzeichen bekannten Philosophien und Lebensgeschichten. Wer die Wiener Kultur und das Rotlicht mag, wird Freddy Charles Rabaks Storys lieben.


Montag, 22. Januar 2018

Die "Barbara Karlich-Show" und ich...

In den letzten 12 Jahren bekam ich mehrere Einladungen zur Barbara Karlich-Show. Ich lehnte alle ab, aber letztes Jahr sagte ich doch zu. Der Grund war mein neu erschienenes Buch "Adieu Rotlicht-Milieu" und eine nette Redakteurin. 
Heute bereue ich aber, den Weg ins Studio gewählt zu haben. Ich könnte mich für den Typen fremdschämen, der einmal ein kriminelles Arschloch, Strizzi, Gewalttäter und Kokain-Dealer war. 
Tiefe Scham überkam mich im TV-Studio und ich bekam mein emotionales Empfinden nicht ganz in den Griff. Ich verspürte den Drang, vieles zu erklären, doch was soll man wildfremden Menschen in wenigen Minuten erzählen? ZuseherInnen, die Dich vielleicht sogar verachten?
Meine Stimme drohte auch öfters, zu versagen und ich kam mir vor wie der "große, böse Wolf", den Walt Disney einst schuf. Da taten sich sogar Serienkiller wie Jack Unterweger oder Ted Bundy vor Kameras viel leichter...
Meine innere "Zeitmaschine" brachte mich, während ich mit Barbara plauderte, wieder zurück zum frühlingshaften 18. März 2007 in Spanien. Dieser heiße, sonnige Tag, an dem sich meine Frau Andrea mit 46 Jahren das Leben nahm. Für mein ganz persönliches "Kopfkino" ist es seit dem verhängnisvollen Tag ein "Blockbuster", der sich immer wieder wiederholt... 
Darum werde ich mir die Sendung nicht ansehen. Vielleicht später mal in der Mediathek, nach ein paar Whisky.....
Bevor ich es vergesse: Der Titel lautet "Dieser Augenblick hat mein Leben verändert" und wird am 23.Jänner 2017 ausgestrahlt.

Freitag, 28. Juli 2017

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf  NEWS.at


Quelle: BoD.de



Über das Buch

Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors, des Strichfilosofen Freddy Rabak.
Nach 25 Jahren im Rotlichtmilieu sagte er Adieu. Hier kommen nicht nur Menschen aus der Grauzone Wiens zu Wort, sondern auch sein Bullterrier, Dealer, Huren, Strizzis, Häfenbrüder, Hasardeure etc. Es sind Berichte über eine Subkultur im Schatten des Riesenrads und über den Strich, der ausradiert wurde. Natürlich dürfen Gedanken über Staranwälte, Stoßspieler, Verlierer, Gewinner, Betrüger, Gewalttäter, Gott und SEX nicht fehlen.
Gewürzt wird dieses reichhaltige Menü mit ironischen, sarkastischen und satirischen Wiener
G`schichten und Wiener Schmäh.
Gewidmet ist dieses Buch seiner verstorbenen Frau Dr. Andrea Hrabak, über die der bekannte Journalist Michael Jeannèe von der KRONE einst sagte: Sie hat ihn aus dem Sumpf gezogen, in dem er ohne sie untergegangen wäre.

Autor

Freddy Rabak wuchs im Schatten des Riesenrads im Wiener Prater auf. Er brachte es auf 18 Vorstrafen und fast sieben Jahre Knast, den er auf Raten abstotterte. Als jüngster Krimineller Österreichs fasste er en passant zwei Arbeitshäuser (3 und 5 Jahre) aus.
Um den drohenden Arbeitshäusern zu entkommen täuschte Freddy in der Haft mehrere Suizide und Psychosen vor. Er schluckte Rasierklingen, schnitt sich die Pulsadern auf und wurde in Folge mehrmals in Nervenheilanstalten und diverse Sonderanstalten der Justiz eingeliefert. Nicht selten mit einer Zwangsjacke.
Der gelernte Installateur Freddy war wie sein Vater Ferry Entfesselungskünstler. Dann Strizzi, Spieler, Bordellbesitzer und ziemlich am Ende seiner kriminellen Karriere ein verlässlicher Schneemann, der mit dem Koks da war, wenn die Wiener VIP-Szene auf imaginären Skipisten feierte.

Heute ist Freddy Rabak ein Exganove im Ruhestand und mit einer 35 Jahre jüngeren Politikwissenschafterin und Autorin verheiratet. Er lebt nach 12 Jahren Aufenthalt in Spanien nun in Kärnten.  

Freitag, 28. Februar 2014

Ich bin bald ein Museums-Ausstellungsstück…..

Deswegen biete ich mich schon heute zum Verkauf an den Bestbietenden an und prostituiere mich, wie früher meine Frauen und Mädchen. Warum ich auf diese schnapslose Idee komme? Schuld daran sind solche Meldungen wie:
Das Europaparlament hat mit breiter Mehrheit eine (noch nicht bindende) Resolution verabschiedet, die den Mitgliedsstaaten empfiehlt, dem sog. schwedischen bzw. nordischen Modell zu folgen, das die Prostitution insoweit verbietet, als sich der Freier strafbar macht, wenn er entsprechende Dienstleistungen in Anspruch nimmt, auch wenn sie für seine Psyche und Fitness fördernd wirken.
Also sind fast schon "mythische" Figuren wie der amtierende ATV-Strizzi und noch immer sehr aktive Bordellbesitzer Fredy Kreuzer, oder der neue literarische Ex-Rotlichtler Theo Böhm wie auch meine Wenigkeit eigentlich schon Legenden von gestern und damit museumsreif, aber noch nicht für die Verschrottung
Aber dieses "Amtsblatt" des "unautorisierten Amtes" macht sich ernste Sorgen.
Der nun in seiner Existenz bedrohte Flatrate-Bordell Betreiber Peter Laskaris könnte den Part des "Galeristen-Museums" Managers samt PR übernehmen und sich nach einigen noch auf "freier Strichbahn" lebenden "Unikaten" umsehen. Ein heißer Tipp: Auf den Sozialämtern sollen sich noch einige herumtreiben
Aber was wird mit den vielen, überwiegend männlichen Asylanten und Zuwanderern geschehen? Homosexualität ist in der muslimischen Glaubenswelt ja nicht gerade "gesundheitsfördernd". Sollen diese einsamen Männer sich auf Handarbeit beschränken oder für solche "Schlagzeilen" in der ganzen EU sorgen? Sollen auch Haftentlassene, Einsame, Körperbehinderte, hässliche oder komplexbeladene Menschen aber auch Perverslinge, oder was man darunter versteht, zu aufblasbaren Gummipuppen greifen?
Soll den einfachen, problembeladenen Männern (auch Frauen) die einfühlsamen und auch relativ preisgünstigen Psychologinnen im "zum Leben" animierenden und auf der Haut prickelnden Rotlicht abhanden kommen?
"Gratuliere" der EU, wenn sie dieses Gesetz absegnen wird. Die hätte sich weiter mit Glühbirnen und Gurken beschäftigen sollen. Die heutigen Menschenhändler werden halt auf Drogen oder andere "Geschäftszweige" umsteigen oder nur mehr geheime Bordelle beliefern. Dafür werden Dank EU Vergewaltigungen stark überhand nehmen wie auch Privatinsolvenzen und das tragische abgleiten vieler "ungehandelter" Frauen in eine tiefe Armut, Frauen die plötzlich, ohne anzuschaffen, auf der Straße stehen werden   


Mittwoch, 23. Januar 2013

Strassenstrich-Verbot oder "Wo sind die "Weiber"?

Wien sperrt den "Sex-Discounter" Praterstrich. Wo "Rent a Girl" noch auf Kundschaft wartet, werden in Zukunft StudentInnen auf den Bus warten und Dozenten plus Professoren auf das, was sie für wichtig halten. 
Der Grund der "Schließung des "nicht-Weltkultur-Erbes" ist, laut Leopoldstat-Chef Gerhard Kubik: "Durch Unis und Studentenheim wird die Gegend zum Wohngebiet und damit ist Prostitution untersagt". Im Raum bleibt ein ungesagtes Schlusswort schweben: "Basta"! Also eine endgültige Sperrstunde!
Früher sagte man "Babystrich" zu der Gegend im Schatten des Riesenrades und in der sommerlich permanenten Dunstwolke von gegrillten "Stölzen" ("Schweinshaxe") und dem besten "Krügerl" (ein "Halbes") Europas, (Nein, der ganzen "Bier-Welt"!) "Budweiser" vom legendären "Schweizerhaus". 
Viele Strizzis, Stoßspieler, Unterweltler und noch mehr "Burenhäutl-Strizzis*" samt "Wochend-oder Hobby-Gangster" starteten dort ihre (verhängnisvollen) "Karrieren" und "Affätren", die oft am "Felsen" (Synonym für die "legendäre" JVA Stein an der Donau) endete, oder zur "fachlichen Weiterbildung" genützt wurde....
Ausgerissene (Schul-) Mädchen und "frischgflachte" Provinzlerinnen fanden im Prater Männer, die ihnen einen Unterschlupf, Geld und auch den kalten Hauch von Geborgenheit boten. Aber auch Nobel-Huren wie Inge K. starteten dort ihre "Laufbahn". Für ihren "Alten" Franz K. war sie nicht nur Hure sondern auch sein "Stellvertreter" und dirigierte als "Reserve-Strizzi" von ihrem offenen, pinkfarbenen Caddilac die "Nebenbräute"...
Sie starb in den achtzigern durch einen tödlichen Tritt auf die Brust. Natürlich nicht vom Franz, sondern von ihrem Reitpferd.... 
Nun soll der Strich "ausradiert" werden. Die vielen Damen aus Afrika oder dem ehemaligen Ostblock (Österreicherinnen ohne Migranten-Hintergrund sind und waren dort schon lange Mangelware") werden natürlich "sofort" nach der "Sperrstunde" ihre Präservative ins verurinierte Eck schmeissen, und, je nach Bildungsgrad, Regalbetreuerinnen in Supermärkten oder Putzfrauen werden...
Nimmt vielleicht der Herr Stadthauptmann Kubik an.
Ein Stück Wiener (Kriminal-) Geschichte wurde eigentlich schon mit der Ostöffnung unfeierlich aufgebahrt und nun soll sie endgültig eingeäschert werden...
Was sollen jene Unterschicht-Geilisten sagen, die nach dem Motto "nicht nur Geiz ist geil" ihre Runden um den Prater drehten? 
Ins teurere und noblere Laufhaus ausweichen? Sich den Wixer-Blues von Georg Danzer reinziehen?
Bald wird so mancher brunftige Autofahrer, wie die Wiener Kult- Band "Alkbottle" reagieren, und verzweifelt "Wo san die Weiber" in die Praterauen brüllen....
*"Burenhaut" mit Senf: Hält in Wien den Status wie in Berlin die "Curry-Wurst" und "Burenhäutl-Strizzis" (waren) sind jene Typen, deren "Bana" (kommt von "Gebeinen") gerade mal so viel Geld verdienten, um sich ein "Burenhäutl" zu leisten....



Freitag, 13. April 2012

Strizzis, Huren und anständige Leute....

Es steht zwar nicht in oder unter der Schlagzeile, ebenso wenig im folgenden Artikel: Das Problem mit "G(fr)astarbeiterInnen"
VERBOT GEPLANT
Prostitutionsgesetz in Wien: Es wird eng in der Leopoldstadt

Wien - Seit fast sechs Monaten gilt in Wien das neue Prostitutionsgesetz. Wie sieht eine erste Bilanz aus? Der Straßenstrich ist durch das Verbot weitgehend aus den Wohngebieten verschwunden. Die angekündigten Erlaubniszonen sind ausgeblieben, dafür drängen sich laut der Organisation sexworker.at "bis zu 70 Frauen" in einem Teil des Wiener Praters in der Leopoldstadt.
"Die Eskalation ist programmiert", befürchtet Christian Knappik von der Organisation. Auch seitens der Polizei kommt Kritik an den Platzverhältnissen, allerdings anonym: Stammplatzerpressungen drängten die Frauen ohne "schwergewichtige Beschützer" (sprich: Zuhälter) in die Illegalität. Weil kein anderer Bezirk den Straßenstrich erlauben will, bremst jetzt die Leopoldstadt und will ein Verbot erwirken. Quelle & ganze Story samt User-Meinungen. Echte "Experten": derstandard.at
Der ehemalige Ort, wo der Herausgeber seine beschissene Kindheit verbrachte, der Wiener Prater, der ihm zum Verhängnis wurde. Wie das Stuwerviertel mit so manchen miesen Beiseln (damals) der Max-Winter-Platz, wo er die Schule besuchte. Er erinnert sich noch an den ersten "Yugo" in der Klasse: Mirco. Der damals als "Exote" fast bestaunt wurde, und der es nach wenigen Jahren zu den Besten (neben meiner Person) in Deutsch schaffte. (Er in Grammatik, ich punktete in "Sachen" Phantasie)
Heute benötigt man(n) fast einen Dolmetscher am Strich, der hauptsächlich von Damen aus dem ehemaligen Ostblock, förmlich überrannt wird. Zum Glück des suchenden (und zumeist von der eigenen Frau unverstandenen) Mannes, findet man, wenn auch selten, (ost-) deutsche "Gastarbeiterinnen". Eine davon ist sogar ein "Star" in der "Stuwer- Grätzel" - Szene geworden, aber "Schleichwerbung" dürfen Sie, mein enttäuscht seufzender Herr, hier nicht erwarten ;-)
Natürlich sind auch die Herren "Strizzis" heute nicht mehr des "Wiener Schmäh`s"  besonders mächtig, denn der findet in einer anderen Sprache statt. Ein stummer Dialekt, der sehr schmerzen kann. Denn dazu werden "Vokabeln" wie Fäuste, Messer und festes Schuhwerk verwendet)
Leider gibt es keine Statistik über die "eingeborenen" Sexarbeiterinnen am Strich, Bars und Bordellen im "zweiten Hieb" (Bezirk) aber Einheimische Damen findet man so selten, wie ein Gold-Nugget in der Badewanne. Durch den (sehr) "freien" Markt der "Sex-Therapie" sind sie in die Wartezimmer von Sozialämtern "verdrängt" worden. Ihre "Alten" (in jeder "Beziehung") begleiten sie natürlich, schließlich muss wer das fällige, neue Gebiss bezahlen und einen Miet-Zuschuss samt Heiz-Kosten bekommt man noch dazu! Die "Strizzi-Posten" sind halt alle vergeben, durch die Bank an Ausländer....
Jene "echten" Wiener, die noch eine Frau am Strich schicken dürfen, haben sich arrangiert. Viele schon im Pensionsalter....
Im Interesse der Anrainer des "Grätzels" Stuwerviertel sollte jedoch eine Lösung stattfinden und die wird kaum mit dem "Einbahn-Zirkus" rund um den Max-Winter-Platz und Anzeigen allein zu lösen sein. Da gäbe es doch die lange Rustenschacherallee, die schon einmal ein beliebter Treffpunkt geiler Herren und williger Damen war. MIt monatlichen Standgebühren an den Magistrat (für die Reinigung und Pflege des Gebietes) und strengeren Strafen für die Blutsauger der Prostitutuierten: Zuhälter und Menschenhändler. (In Zusammenarbeit mit ausländischen (deutschen, spanischen, italienischen etc.) Behörden, damit endlich einmal auch ein vernünftiges, europaweites Zeugenschutz-Programm entstehen kann.Denn Frauen, die ihre Peiniger anzeigen möchten, haben dann oft selbst ein Problem und können kaum wem einschüchtern...
(Kron-) Zeugen gegen die organisierte Kriminalität sollten (nicht nur) in Wien viel besser "geschützt" sein, denn man trifft sich nicht nur einmal im Leben. Sei es auch beim einkaufen oder bummeln durch die kleine Innenstadt....



Samstag, 8. Oktober 2011

Gewalttäter stossen und schlagen nicht mehr, sondern sie "schubsen"....

Gewalttäter sind scheinbar (wenn es nach den Medien geht) "zahmer" geworden. Sie schlagen niemand mehr nieder, stoßen keine Menschen vor Züge, sondern sie "schubsen". (Synonym für "einen Stoß versetzen") 

Vielleicht wird bald ein Messerstich ein "Sticherl"? In der Wiener Ganovensprache ist z.B. eine Vergewaltiger eine "Tatschkerlist", ein Raub wird zu einem "Räuberl" und ein skrupelloser Mädchenhändler und Zuhälter ein "Strizzi".  

Ein Begriff, der auch für einen relativ harmlosen Schelm oder "Lebenskünstler" steht..... 

Warum ich wieder einmal diese verharmlosenden Berichte über "schubsen" und "Schubser" in den Medien anprangere? Weil ich diesen Artikel bei BILD entdeckte:

Rentnerin für 50 Cent ausgeraubt

Ueckermünde – Schlimme Tat für kleine Beute: Ein Jugendlicher aus Ueckermünde in Vorpommern hat am Samstagmorgen eine 71 Jahre alte Rentnerin auf dem Rückweg vom Brötchenholen überfallen, verletzt und ausgeraubt. Dabei erbeutete er nur das Restgeld vom Bäcker - 50 Cent. Auf seiner Flucht wurde der 15-jährige Täter sofort von der Polizei gefasst. Nach Angaben der Polizei hat der Teenager die alte Dame auf dem Rückweg zum Seniorenheim von hinten stark geschubst. Sie stürzte, brach sich den Oberarm und musste im Krankenhaus stationär aufgenommen werden...
Ältere Artikel zu dem Thema:

Sie "schubsen" Menschen zu Tode, die "Totschlägerchen"


Dienstag, 18. Mai 2010

Stellt den Strizzi unter Artenschutz!

Der Strizzi, ein kleiner, oft liebenswerter Gauner, früher auch "kleiner Strawanzer" gerufen, teilt mit den Eisbären ein gemeinsames Los: Er stirbt aus.
In gewissen Reservaten ist der Strizzi noch anzutreffen: In kleinen Revieren namens Grätz´l. Da ist er noch bei seinen Beutezügen nach Tschiks und einem mehr oder weniger guten Glaserl, flüchtig anzutreffen. Er flüchtet auch immer wieder vor seinen Jägern: Vor Exekutoren, die seine Fährten oft über Jahrzehnte verfolgen, ihn aber selten aufspüren, und ehemaligen Freunderln, die nun keine mehr sind und ihr "Geborgtes" wieder haben wollen...
Zwischen Kepab-Ständen und Internet-Cafès sucht er, oft vergeblich, Kontakte. Dann zieht er sich gerne in eine seiner Höhlen zurück:
In den immer seltener werdenden kleinen Beisl´n, früher Branntweiner oder "Quargel-Hütt´n genannt, treibt er sich noch, ganz unscheu, herum. Da "rennt noch "sein" Schmäh". Das Paarungsverhalten der Stiziis ist auch noch sehr emotianal und führt uns in die Evolution der Triebe zurück. Wo noch die Ur-Männchen das Weibchen an den Haaren in die Höhlen zerrte. Heute geschieht das noch, zwar selten, aber noch immer zu beobachten, in den Sozialwohnungen...
Radio "Blödsinn" pirschte sich an einen der seltenen Exemplare ran und belauschte ihn mit verd(r)eckten Mikrophon:
Er raunzt gerne, der Strizzi. Über sein verschissenes Leben, die vielen Ausländer, seine ehemaligen Liebschaften mit schönen Frauen und Huren und sein Scheitern in der Gesellschaft. Er war auch mit vielen "von" Zusammen! Meistens "von" der Thaliastraße oder "von" der Felberstraße.
Die "Gfraster" haben ihm keine Chance gegeben, murmelt er mit einem Tschick im Zahnlosen Goscherl und hebt das Glas Wein mit zittriger Hand. Er meint damit alle. Den Papa, den er das erste mal im Häfen traf, die Mutter, die immer besoffen war und jene Frauen, die sich von ihm "abseilten": Die "Scheißbana"...
Früher tanzte er gerne beim "Englischen Reiter" im Prater. Da war er noch wer, der Strizzi. Er hatte auch seinen einen ungeschützten Marken-, also Spitznamen: Der "schöne Adi". Da glänzen seine Augen, wenn er von seinen Liebschaften spricht.
Dann bestellt sich der "schöne Adi" i.R. noch ein "Flucht-Achter"l in Rot gehalten und zündet sich einen neue Zigarette an, die er von einem anderen prächtigen Exemplar grauer Strizzi-Ur-Zeiten geschnorrt hat.
Dann erzählt er "alles Geld von seiner Spitzenbraut, der Mitzi, verdippelt", also verspielt, und versoffen zu haben. Er hat alles "beim fenster" rausgeworfen. Den Hyänen zum Fraß....
Ja, ja, die Zeit der Strizzis ist vorbei. Wie mit dem Wienerlied, das diesen kleinen Strolchen so manche Strophe gewidmet hat. Die Multi-Kulti- "Evolution" hat ihn verdrängt, an seiner Stelle sind nun Dealer, Mädchenhändler, und organisierte Banden getreten.
Die "Mitzis" sind durch Elenas, Ivanas und afrikanische Namen ersetzt worden, und die heutigen "Strizzis" verstehen das Wort gar nicht mehr. Seufz, die Sprache im Grätzel hat sich sehr geändert.....
Schützt ihn, der Strizzi darf nicht sterben wie der "Hutschenschleuderer" Liliom....
Auszug aus Freddy Rabak`s neuen Buch, das im Spätsommer 2010 erscheinen wird!
Wusste gar nicht dass Georg Danzer ein Lied über mich schrieb ;-)


Wikipedia: Strizzi,Liliom,

Mittwoch, 7. April 2010

Warum haben Strizzis eigentlich so komische Spitznamen?

"Rocky", Versace", "Zopf" Ist das nicht peinlich?"
fragt User friedrich wilhelm voigt auf "derstandard.at"
Lautete fast wie eine Anfrage bei "Radio Eriwan".
Die (zum schmunzeln fast zwingende) Antwort von christine Sturm:
"na, Nitsche oder Einstein oder etc. passt wohl no weniger"
Darauf eine "Zugabe" von guzo:
"Micky Maus, Donald Duck, Winnie Puh, Pinocchio, Tinky-Winky, Barbapapa, Wickie, Tigerente, Ziegenpeter, Herr Nilsson, Großvater Petz, Daffy Duck, Ralph Wiggum,..
Den Schlusspunkt dieser Filosofie setzt grandw:
..sind schon vergeben.
So, das war der Schnell-Sieder-Kurs über Spitznamen in der Unterwelt.
Euer "Cadillac-Freddy" oder auch "Brillanten-Freddy" oder auch "Zauberer" (Da gab es noch einen davon ;-)
Da wir schon das scheinbar fast vergessene Radio Eriwan erwähnten, eine typische "Anfrage":

"Frage in Radio Eriwan: "Können Männer Kinder kriegen?"
Antwort: "Im Prinzip nein. Es wird aber immer wieder versucht."

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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